Krypto und web 3- einfach erklärt
- Delia Bohren
- 22. Juli
- 2 Min. Lesezeit
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Internet stark verändert. Wir sprechen heute oft von Web1, Web2 und dem neuen Begriff: Web3. Doch was bedeutet Web3 eigentlich – und warum reden plötzlich alle davon? Es wird vor allem im Zusammenhang mit Kryptowallets gebraucht und deshalb erkläre ich Dir hier schnell und einfach, was Du übers Web3 wissen musst.
Web1: Das „lesbare“ Internet (ca. 1990–2005)
Web1 war das frühe Internet. Webseiten waren meist statisch – wie digitale Flyer oder Zeitungsseiten. Man konnte Informationen lesen, aber nicht viel damit machen. Nur wenige Menschen erstellten Inhalte, die meisten konsumierten sie einfach.
Beispiel: Eine Nachrichtenseite, auf der man nur Artikel lesen konnte.
Web2: Das „soziale“ Internet (ab ca. 2005)
Mit Web2 kam die große Wende: Interaktion und Mitgestaltung wurden möglich. Nutzer konnten jetzt selbst Inhalte erstellen, kommentieren, teilen – über Plattformen wie Facebook, YouTube, Instagram oder Twitter.
Aber: Die Kontrolle liegt bei zentralen Unternehmen. Diese Plattformen bestimmen die Regeln, sammeln Daten und verdienen Geld mit den Inhalten ihrer Nutzer.
Web3: Das „dezentrale“ Internet (seit ca. 2020)
Web3 geht einen Schritt weiter. Es steht für ein dezentrales Internet, das auf Blockchain-Technologie basiert. Statt großer Konzerne sollen Nutzer selbst mehr Kontrolle über ihre Daten, Inhalte und sogar über digitale Vermögenswerte haben.
Einfach gesagt:
Du besitzt deine Daten – nicht Google oder Facebook.
Du kannst digitale Werte besitzen, z. B. Kryptowährungen oder NFTs.
Du brauchst keine zentrale Plattform mehr, um mit anderen zu handeln oder zu kommunizieren.
Technisch basiert Web3 auf Tools wie Ethereum, Smart Contracts und Kryptowährungen.
Ein Beispiel aus dem Alltag
Stell dir vor, du spielst ein Online-Spiel. In Web2 gehören dir deine Spielfiguren oder Items nicht wirklich – sie liegen auf dem Server der Firma. Wenn sie das Spiel löschen, ist alles weg.
In Web3 sind deine Spielgegenstände auf der Blockchain gespeichert – du besitzt sie wirklich, unabhängig vom Anbieter.
Vorteile von Web3
✅ Dezentralität – keine zentrale Kontrolle✅ Nutzer-Eigentum an Daten & digitalen Gütern✅ Mehr Transparenz durch Blockchain✅ Neue Geschäftsmodelle (z. B. Creator-Economy, NFTs, DAOs)
Herausforderungen
❗️Noch schwer zu bedienen (Wallets, Transaktionen etc.)❗️Skalierbarkeit & Energieverbrauch❗️Rechtliche Unsicherheit in vielen Ländern❗️Teilweise viel Hype und Spekulation
Fazit
Web3 ist kein fertiges Produkt, sondern eine Vision für ein neues Internet – offener, transparenter und fairer. Es steckt noch in den Kinderschuhen, aber könnte vieles verändern: wie wir kommunizieren, arbeiten und Werte austauschen. Ob es sich wirklich durchsetzt, wird die Zeit zeigen.
(mit Hilfe von KI geschrieben)

Kommentare